Low-Carb und Ich

Sonntag, September 28, 2014 1 Comments A+ a-

Wie ich in meinem vorherigen Post bereits erwähnt habe, möchte ich meine nächsten Posts meiner „Low-Carb“ Ernährungsumstellung widmen.

Bild von http://pixabay.com

Meine Vorgeschichte
Auf meinem Blog (in älteren Posts) habe ich erwähnt, dass ich früher Akne hatte und auch jetzt noch von kleinen Hautunreinheiten heimgesucht werde. Während meiner „Aknezeit “ rieten mir meine damaligen Hautärzte zu einer Diät, ich solle kein Fast Food, keine Süßigkeiten, nichts Fettiges etc. mehr essen. Da sie mir überhaupt keinen Ernährungsplan bzw. Ernährungstipps gaben, wusste ich natürlich nicht, was ich nun essen darf und versuchte mich deswegen kalorien- und fettarm zu ernähren. Leider hielt ich nicht lange durch und aß schon nach ein paar Tagen wieder Ungesundes. Meine Akne bin ich dann mit einer 6-monatigen Therapie mit Ciscutan losgeworden.

Vor einem halben Jahr habe ich schon einmal versucht mich kohlenhydratarm zu ernähren, jedoch hielt ich nicht lange durch. Grund dafür war, dass alle Leute um mich herum normal aßen (auch zu Hause, inkl. mein Freund) und mir ständig Süßigkeiten angeboten wurden. Ende August meinte mein Freund dann, dass er im September abnehmen möchte. Da sich mein Hautbild im Sommer (ich nehme an aufgrund meiner Ernährung) sehr verschlechtert hat und ich noch dazu ein paar Kilos zugenommen hatte, schloss ich mich seinem Vorhaben an. Er machte die „traditionelle“ Diät (kalorienzählen) und ich informierte mich über die Low-Carb Ernährungsumstellung.

Bild von http://pixabay.com
Meine Erfahrung mit Low-Carb
Im Moment bin ich glücklich über meine Ernährungsumstellung. Ich ernähre mich nun seit Anfang September Low-Carb und nehme nicht mehr als 30 KH pro Tag zu mir. Da mich diesmal meine Umgebung bei meiner Ernährungsumstellung unterstützt hat, fiel mir die Umstellung auf kohlenhydratarme Ernährung sehr leicht. Ich habe (wer mich kennt, wird es nicht glauben) gar keine Lust mehr auf Schokolade oder sonstige Süßigkeiten. Auch Heißhungerattacken bleiben aus, worüber ich seeehr froh bin.

Leider gibt es auch einige Nachteile bei Low-Carb. Ein für mich sehr großer Nachteil ist, dass diese Ernährungsumstellung, meiner Meinung nach, sehr teuer ist. Allgemein würde ich sagen, dass eine gesunde Ernährung teurer ist, da man jeden Tag bzw. regelmäßig neues Obst/Gemüse kaufen muss und auch viel selber kochen sollte, da ja in z. B. Fertiggerichten oft viel Zucker, Fett etc. enthalten ist. Normalerweise habe ich von zu Hause eine belegte Semmel und ein paar Süßigkeiten mitgenommen, wenn ich das Haus verlassen habe oder unterwegs einfach etwas gekauft. Jetzt muss ich entweder das Essen in der Früh zubereiten bzw. kochen (was sehr Zeitaufwendig sein kann) oder z. B. bei Restaurants/Imbissständen eine Mahlzeit bestellen, aber die Beilage weglasse und trotzdem den gesamten Preis zahlen muss. Bei einer Kebapbox, wo z. B. die Hälfte nur aus Reis besteht, zahle ich also im Endeffekt den vollen Preis für eine halbe Box. Ich habe schon einige Male gelesen, dass manche Essensverkäufer sehr entgegenkommend sind und dann mehr Fleisch dafür reingeben, jedoch konnte ich so eine Erfahrung leider noch nicht machen.

Bild von http://pixabay.com
Aktueller Stand
Bisher habe ich 6 kg abgenommen und mein Hautbild hat sich deutlich verbessert. Leider hatte ich auch schon zwei „Cheatdays“, einmal habe ich Nachos mit Käsesauce im Kino gegessen (Jahrestag mit Freund) und einmal so richtig reingehaut beim Buffet (Schnitzel, Pommes, Torten, ...) bei der 50er Feier meines Onkels. Ich werde nun versuchen bis Weihnachten meine Ernährungsumstellung durchzuziehen und eventuell sogar meine Kohlenhydratzufuhr noch erhöhen.




Was bedeutet „Low-Carb“?

Samstag, September 27, 2014 0 Comments A+ a-

Wie ich in meinem vorherigen Post bereits erwähnt habe, möchte ich meine nächsten Posts meiner „Low-Carb“ Ernährungsumstellung widmen.

Bild von http://pixabay.com

Was bedeutet „Low-Carb“? 
Low-Carb ist eine Ernährungsumstellung, bei der man seine Kohlenhydatzufur (Carbs) stark reduziert. Diese Reduzierung führt dazu, dass der Blutzuckerspiegel weniger schwankt und man somit weniger Heißhungerattacken hat. Da der Körper normalerweise Energie aus den Kohlenhydraten nimmt, aber diese bei Low-Carb nicht mehr in so großen Mengen vorhanden sind, muss der Körper Fett verbrennen, um Energie zu erhalten. So greift er unter anderem auf die Fettreserven zurück und deswegen verliert man die Fettpölsterchen.
Was „darf“ man bei Low-Carb essen?
Das schöne an Low-Carb ist, dass es eine große Auswahl von Lebensmittel gibt, die man essen „darf“. Auch passende Rezepte und Rezeptbücher findet man sehr viele. Grundsätzlich sollte man bei dieser Ernährungsumstellung mehr Fett (Achtung! Fett ist nicht gleich Fett, dazu gleich mehr) und Eiweiß zu sich nehmen. Fett ist ein Energielieferant und wird zum Beispiel unter anderem benötigt, um die Vitamine E, D, A, K verarbeiten zu können. Man unterscheidet zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, letztere sind besser und z. B. in Lachs, Paprika etc. enthalten.



Mehr zu Fette und Low-Carb hier:
Ich werde einen Post veröffentlichen über meine Lieblings Low-Carb Produkte und meinen Ernährungsplan.





Neuigkeiten September 2014

Sonntag, September 21, 2014 0 Comments A+ a-

Puha, mein letzter Post liegt echt lange zurück! >_< Mein letzter Post handelte anscheinend von meiner Laptopreparatur, jup, es dauerte echt lange, bis ich meinen Laptop wieder hatte. Ich habe soo lange nichts gepostet, daher hier eine ganz kurze Übersicht, was es neues bei mir gibt:

  • ich habe im Juni 2014 maturiert *niemehrschule*
  • ich habe meine Ferien unter anderem in München verbracht (wunderschöne Stadt)
  • ich studiere seit anfang September 
  • ich habe meine Ernährung auf "Low-Carb" umgestellt und mache nun regelmäßiger Sport
  • ich habe ganz viele neue und tolle Produkte getestet, die ich hier vorstellen werde (+ eine neue Kamera = bessere Fotos!)
Zum letzten Punkt möchte ich noch sagen, dass ich in Zukunft auch "Low-Carb Rezepte" posten werde und mein nächsten Post dieser Ernährungsumstellung widmen werde. :D 

Ich habe herausgefunden, dass es eine Blogger-App fürs iPhone gibt und finde sie toll! So kann man kleine Updates unterwegs besser posten. :)